}

Armin Meier

«Hunde, die bellen, beissen nicht.»

Als wir auf dem Fredlihof ankommen, werden wir lautstark von Sirah empfangen, einem kleinen und bestimmten Appenzeller Sennenhund. Im Vertrauen auf das Motto «Hunde die bellen, beissen nicht» steigen wir aus. «Er ist harmlos, keine Angst», bestätigt uns Armin mit einem Lächeln und heisst uns willkommen.

Nach einem kurzen Austausch laufen wir runter zum Schweinestall. «Qualität vor Quantität» ist sein Motto in der Schweinemast, erzählt er uns auf dem Weg. Dies widerspiegelt sich auch in der Anzahl Schweinen, die er mästet. Bei unserem Besuch sind es 27. Aber auch die maximale Auslastung des Stalles mit 120 Tieren ist eher tief.

image

Der Stall ist schon älter, bietet den Schweinen aber trotzdem viel Platz. Und das ist entscheidend. Der Boden im Innern des Stalles ist sehr grosszügig mit Langstroh eingestreut. «Den Tieren muss immer eine Möglichkeit zur Beschäftigung geboten werden. Sonst wird es ihnen langweilig», erklärt uns Armin. Dieser Meinung scheint auch Sirah zu sein - er gesellt sich gleich zu den Schweinen.

Der Jungbauer Armin Meier ist 27 Jahre alt und hat den Betrieb von Kurzem von seinen Eltern übernommen. Zusammen bewirtschaften sie heute den Hof und die zugehörige Fläche von 24 Hektaren. Der Familienbetrieb liegt etwas ausserhalb der Gemeinde Wilihof (LU) auf einer Anhöhe mit einer schönen Aussicht auf die angrenzenden Gemeinden Knutwil, Büron und Triengen.

Wir freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit.